Beiträge von horstj

    Vielleicht hast du die falschen Sensoren....

    das soll dann die Werkstatt klären. Wenn das mit den Aufklebermarkierungen auch nicht stimmen sollte. Bestellt wurden Räder+Sensoren anhand HSN/TSN (Italsensor ST-230). Beide Werkstätten sind übrigens keine kleinen Läden...

    Hast du gelb markierte Reifendrucksymbole auf dem Aufkleber an der Türe?

    Kann ich so nicht bestätigen.....

    Aktivesssystem, im Sommer 21 neue Alus mit Sensoren aus dem Zubehörhandel. Kein Anlernen, wie beim meinen alten Meg3 Coupe....

    also es scheint schon auch bisschen verrückt, wie unklar da manches ist, auch nach 51 Seiten (wenn ich da nix überlesen habe):

    bei mir Megane Grandtour EZ 3.2018 - neue Winterkompletträder mit Stahlfelge bestellt. Einzeln angezeigter Reifendruck also aktive Sensoren. Montagewerkstatt meint: lernt sich selbst an, also "Reset" per Bordcomputer - "Lokalisierung der Radsensoren" startet. Nach 10 Min: Werkstattsymbol - Reifendrucksensoren prüfen.

    Renault Werkstatt meint: EZ 2018: kann sein, kann nicht sein, es gäbe beide Varianten. Erkennbar an Reifendruckaufkleber auf Fahrertür. Wenn beim Reifendruckaufkleber Gelbe Markierungen an den Einzelreifen sind, dann "lokalisiert" das System nicht nur die Reifen nach dem Reifenwechsel, sondern "initialisiert/lernt an", wenn ganz neue Räder montiert werden. Daher muss bei mir ein Radsatz bei der ersten Montage "angelernt" werden.

    mal sehen...

    @udo. Super Infos. Ich sehe schon, du kennst Dich bei Renault super aus!


    Wie gesagt, ich spekuliere eher bzw. vergleiche mit anderen Bereichen und den Entwicklungspfaden von früher. Wenn es da keine neuen Karten gab, dann hat m.E. jemand entschieden, dass man NNG keinen Cent dafür geben will (warum auch immer). Dass NNG Renault da soweit Zugriff auf Engine und Kartenformate gibt, dass Renault die Anpasssungen selbst macht/machen muss halte ich für unwahrscheinlich. Technisch aufwendig ist sowas nicht.


    OpenR-Link ist nichts anderes als Android (wie es auf jedem Smartphone oder Tablett läuft), erweitert um in die eine Richtung Schnittstellen zu OBD und Can-Bus Daten. Und in die andere Richtung Monitorsysteme. Heißt dann Android Automotive. Nix davon muss Renault entwickeln. Darauf kann im Prinzip jede beliebige Navi-App laufen (IGo, TomTom, Sygic, Here We Go, Google/Waze, Mapfactor) kombiniert mit den jeweils unterstützen Kartenlieferanten. Es sei denn, jemand unterbindet das aus strategischen, wirtschaftlichen oder lizenzrechtlichen Gründen.


    Dass Renault sich mit den Kartenaktualisierungen so ziert ist schon seltsam. Denn wie gesagt verglichen mit vielen anderen Herstellern funktioniert R-Link ziemlich problemlos, egal ob die eingebaute Ebene oder die Ebene Carplay/Android Auto. Renault könnte da eigentlich punkten. Da darf man auch der deutschen VW-Autobild-Presse nicht glauben, die jeden Murks von VW zum Maßstab erklären, egal wie oft die Systeme sogar hängenbleiben. Wenn man die internationale Presse liest gibt das immer gleich ein ganz anderes Bild.

    Hallo Horst,


    R-Link2 hat eine Navigationssoftware von NNG aus Ungarn und nicht von TomTom! Die Navigationskarten und der Livedienst sind von TomTom. Die Karten müssen an R-Link2 angepasst werden, daher hatte es nur zwei im Jahr oder gar keine gegeben. Seit 2022 gibt es nur noch eine Karte pro Jahr.


    EasyLink hat wieder die Navigationssoftware von TomTom, aber die Karten müssen trotzdem an den großen Bildschirm angepasst werden. TomTom verwendet winzige Bildschirme.

    ja richtig. Vor langer Zeit, als sich die Systeme noch in der Entwicklung befanden habe ich da bisschen mit rumkonfiguriert und bei OpenMaps mitgemacht. Aber lange her.


    Mit TomTom meine ich, dass man per Android Auto ja die aktuelle TomTom Engine nutzen kann und insofern einfach mal direkt vergleichen kann, wie TomTom routet/ansagt und wie R-Link2/IGo (wobei der vergleich etwas hinken wird, weil die verschiedenen TomTom Versionen, die es für Android/Apple und die Standalone Geräte gibt jeweils auch etwas unterschiedlich sind).


    Die technische Anpassung des Kartenmaterials ist minimal, sind alles Vektordaten usw. Ob man ein, zwei, vier oder laufende Updates bekommt sind m.E. rein strategische + lizenzrechtliche + finanzielle Entscheidungen.

    Bin halt von den reinen TomTom Geräten

    es hat manches auch mit Gewohnheit zu tun. Seitdem man TomTom "kostenlos" (Datengebühren natürlich) per Android Auto zum Vergleich laufen lassen kann fällt mir auf, dass das Renault Navi eigentlich ganz brauchbar oder mind. genauso gut ist. Mal passt das eine mal das andere besser. Bin auch viele Jahre TomTom vorher gefahren.


    Ja, ja, die eine oder andere Eigenart scheinen die Rotweiningenieure zum Spass beibehalten zu wollen. Das Senderscrolling oder das "uehbääär" den Kreisverkähr. Beim Scenic 3 wurde der Fehler über die Bauzeit nie behoben, dass Tachodimmung und Uhrzeitdisplay nicht synchron funktionierten. Das Uhrzeitdisplay leuchtete auch im Dunkeln immer mit voller Kraft, bis man das Radio ein/ausgeschaltet hatte.


    Nachdem ich mit Leihwagen und Carsharing Opel, Renault, Merc, Ford uvm. recht intensiv zum Vergleich habe finde ich aber, dass das Renault System eigentlich ziemlich wenig Ausfälle hat und sich recht gut (im Vergleich! Absolut gesehen ist es mir ein Rätsel, warum die Fahrzeugergonomie bei den MMSystemen so mies ist) schlägt. Die Probleme bei VW waren da ganz andere.


    Updates: Wenn es keine Systemupdates mehr geben soll ist aber hoffentlich sichergestellt, dass es weiter Kartenupdates und wenn auch nur im Jahresrythmus gibt. Warum Renault hier von dem einfachen System bei den 3er Serien, bei dem man einfach direkt von TomTom für wenig Geld alle drei Monate aktuelle Karten bekommen hat weg ist, ist mir ein Rätsel. Der Produktmanager, der entschieden hat, dass man stattdessen drei Jahre alte Karten über eine unglaublich lausige "Toolbox" runterladen und dann noch eine halbe Stunde bei laufendem Motor in das System einspielen soll kann doch nur ein Saboteur von Kia gewesen sein.

    Auch das Angebot an "Apps" ist sensationell. Wer dafür die Werbekampagne machen musste hat die Selbstzweifel doch bestimmt auch in Rotwein einlegen müssen.