Beiträge von Gandalf

    Sinnvoll wäre ein vernünftiges Gutachen von einem Gutachter.

    Dort steht auch der Ankaufspreis 3 verschiedener Händler (Restwert) deines Fahrzeuges.

    Ich würde erstmal alle Massepunkte kontrolieren, nicht dass da einer kein richtigen Kontakt hat.

    Und dann beginnt der Spaß mit dem Durchmessen.

    uh.newyork Weil die komplett unterschiedlich eingebaut ist.

    Batterie ist z.b. um 90° gedreht, dazu kommt das dadurch natürlich auch die Anschlüssel/Kabel unterschiedlich gelegt sind.

    Der Luftfilterkasten sieht auch "größer" aus.

    Ein Kunde von uns hatte von Dezember bis April sein Auto nicht.

    Radnabe hinten links war nicht Lieferbar.....

    Renault hat da je nach Bauteil schon massiv Probleme, dazu kommt das die ein neues "Lager" in Frankreich haben wo anscheinend auch einiges nicht wirklich Glatt läuft.

    Aber da ist Renault nicht alleine, egal welche Automarke.... die geben sich aktuell alle nicht viel.

    Und aus "laufender Produktion" spielt eigentlich eher die "negative" Rolle, da gehen die Teile gefühlt eher ins Werk als in die Werkstatt (wie bei jedem Hersteller).

    Hauptsache die Zulassungszahlen sehen gut aus :)


    Man muss aber auch sagen, das die Rückständigen Teile bei Renault jeden Tag weniger werden, es ist Besserung in Sicht.

    Also die Bremse bei meinem Megane IV GT GT hab ich das erstemal hinten bei ca. 100tkm gemacht, ja die hat wirklich solang gehalten.


    Bei deinem Bild sieht man eindeutig das dort etwas schwergängig ist.

    Wer hat die Bremse getauscht?

    Ist alles Freigängig (Zylinder, Führungsbolzen usw.) oder sind die Beläge fest?

    Wurden die Metallbleche beim Bremsbelag erneuert, oder wurden einfach nur neue Beläge in die alten Bleche gehauen?

    Wurde die Beläge "richtig" eingebaut? Diese Metallklammern an den Blechen sind dafür da, das der Belag minimal zurückgezogen wird wenn man von der Bremse geht (Gab erhöhten Bremsbelagverschleiß beim Megane/Scenic III).

    Also ein normaler "Drehmomentschlüssel" ist ja bis Max. 200Nm, gibt natürlich auch welche mit einem deutlich größeren Arbeitsbereich.

    Wirklich jede Mutter ziehen wir nicht mit Drehmoment an, aber es gibt einige Muttern und Schrauben da sollte man dies schon machen und genau einhalten, wobei es natürlich nichts bringt wenn man die jeweilige Mutter/Schraube erstmal mit dem Schlagschrauber festballert und dann nur "nachknackt", da war das Drehmoment schon deutlich zu hoch.



    Ein Radlager dankt es dir auf jedenfall wenn das richtige Drehmoment verwendet wird. :)

    Oder Dehnschrauben nicht "überdehnt" werden.


    Man sollte natürlich auch vernünftig arbeiten, bestes Beispiel sind die "Koppelstangen" vom Megane IV.

    Es wurden ja viele auf Garantie auf die verbesserte Version getauscht, von diesen gab es auch einige die nicht wirklich lang gehalten haben.

    Es gab halt leider Werkstätten die haben das ganze mit einem Schlagschrauber gemacht, dass das Lager der Koppelstange aber nicht für Schlagschrauber ausgelegt ist, sollte jedem bewusst sein.