Klar reicht eine. Aber wenn, wie von Renault behauptet, eine geschlossene Telematikeinheit verbaut ist, wird das eher schwer … Das klingt nach einer Blackbox, die unabhängig vom Restsystem arbeitet und dem Fahrzeug nur über Schnittstellen zur Verfügung steht.
E-SIMs werden meines Wissens nach auch erst seit 2016 in Deutschland überhaupt angeboten. Da der Megane seit 2015 gebaut wird, kann ich mir das nicht so wirklich vorstellen. Die Begründung ergibt technisch einfach keinen Sinn.
Seitens Renault wurde zwischenzeitlich schon bekannt gegeben, dass man indes alle Modelle modernisiert habe und man nun mit dem ältesten „Neuen“ Renault anfangen werde, diesen zu modernisieren (auf gut Denglisch: Facelift/neues Modell). Da denke ich, dass man zeitnah das Heck der ersten „Neuen“ Renaults Clio (2012), Captur (2013), Twingo (2014) und Espace (2015) an die mittlerweile geschärfte Designsprache anpassen wird, denn diese haben noch nicht die lang gezogenen Rückleuchten.
Bis 2022 sind außerdem 8 neue Elektromodelle und 12 neue Hybridmodelle angekündigt. Ich denke, dass man da noch einiges zu schaffen hat. Es wird bereits gemunkelt, dass demnächst ein Elektro-Twingo vorgestellt werden soll. Und der Mild-Hybrid im Megane ist ja auch, wie schon geschrieben, seit einem halben Jahr im Verzug, so er denn überhaupt noch kommen wird nach „Dieselgate“.
Das kann ich mir nicht so recht vorstellen, denn die Updates für den R-Link-Store laufen schließlich auch über diese SIM. Tunneln die die dann durch das Telematikmodul, oder wie? Oder hat das Auto zwei Simkarten?
Naja, das Martix-LED-Licht eines Astras ist nun wirklich nicht mit dem Megane zu vergleichen. Da liegt ingenieurtechnisch noch einmal eine ganze Generation dazwischen. Soweit ich weiß, ist das Matrix-Licht des Astra auch deutlich heller. Das Renault LED-Licht hat unter 2000 Lumen, also deutlich weniger als die meisten Xenonlichter, sonst wäre nämlich eine Reinigungsanlage vorschrift. Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Lumen bei Xenon und LED nach unterschiedlichen Verfahren bestimmt werden.
Ist das tatsächlich so, sprich irgendwo dokumentiert, oder denkt ihr, dass es so ist?
Stimmt. Das ist ein eigenes Steuergerät. Bei der Pfuscherei des Autohauses kann ich mir allerdings nicht vorstellen, dass die das Steuergerät auf den aktuellen Stand gebracht haben.
Noch ein Fehler übrigens, falls Du einen adaptiven Tempomaten und EDC hast: Dann schaltet das Auto teilweise nämlich von den 6. in den 4. Gang, um von 90 auf 100 zu beschleunigen, dann in den 6., um von 100 auf 110 zu beschleunigen. Das wurde schon lange behoben, dürfte Dich dann aber ggf. noch betreffen.
ACE hat allerdings den Nachteil das im Brief bereits der Fleetservice als Halter eingetragen wird und beim Wiederverkauf das Fahrzeug aus 2ter Hand ist!
Der Kaufvertrag ist auf meinen Namen geschrieben. Ich kann einem Käufer gegenüber also immer belegen, dass er das Fahrzeug – de facto – aus erster Hand kauft.
Richtig. Der Sinn von Updates ist es, Fehler zu beseitigen. Und in diesem Falle gibt es ein paar richtig gravierende Sachen, wie @bauerjo schon geschrieben hat. Unter Anderem wird die Heizung bei Deinem Fahrzeug nicht richtig funktionieren und es ist unmöglich, Kartenupdates zu installeren.
Noch ein Nachteil des Lagerwagens: Android Auto/Apple Car Play wird nicht unterstützt, falls das für Dich relevant ist.
Er meint sicher die Blinker
Genau! Sorry!
Nach meiner Kenntnis ist die IAA in Frankfurt alle zwei Jahre, also dann 2019. Wäre dann ja noch ein wenig Zeit für ein Facelift.
Oh, ich dachte, die sei jährlich. Ist aber dieses Jahr nur Nutzfahrzeuge. Dann wird es wohl entweder wirklich noch ein Jahr dauern und man nutzt Genf dazu. Oder man stellt es außer der Reihe vor. Gibt es ja auch.
Es gibt deutsche Hersteller, da kostet ein einzelner Scheinwerfer 3000 € nur Material.
