Probleme mit dem EDC

  • Hat jemand was neues noch wegen dem Geräusch "swoosh" bei Schaltvorgang 3 auf 4 und 5 auf 6 ?
    Bin im Moment ratlos.. wieder zur Werkstatt ? :/

    Neustes Update ist drauf. Wegen dieses Beanstandung sollte erst das Getriebe getauscht werden, doch nun haben die was an der elektrohydraulischen Einheit gemacht. Das Getriebe schaltet zwar schon weich, aber das Geräusch ist immer noch nicht weg. Das war somit Versuch Nr.3 das in den Griff zu bekommen.
    Bei mir begrenzt sich das auf 3-4.

  • Ich habe das Update auch drauf. Dieses Geräusch vom 3. in den 4. ist aber nicht komplett weg. Teilweise schaltet es etwas besser, das Ruckeln beim langsamen Fahren ist weg. Mal schauen wie sich das weiter entwickelt.

  • Gibts davon ein Soundfile? Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen was gemeint ist. :/

    Renault Mégane GT TCe 205 Grandtour 10/2016
    Voll außer Alcantara & BOSE dafür mit NAP-Klappenauspuff, 30 mm Eibach Federn, Räder Schmidt "Drago" in 8.5x19" ET38
    Historie: R19, Laguna 1 Grandtour, Laguna 2 Grandtour, VelSatis, Hyundai Veloster, M4 GT

  • Nabend,


    Update ist bei mir auch drauf. Hat einer schon mal nach dem Update die Leistung überprüft aufm Prüfstand gewesen ?.
    Ich weiß nicht aber mir kommt es so vor wie wenn da weniger dampf dahinter ist..... kann mich auch täuschen.


    Gruß

  • @handymax
    Schau mal

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    (wurde hier schon mal gepostet)

    Viele Grüße aus Mittelfranken,
    Carsten


    - GT TCe 205, Black Pearl, 18" MC, Alcantara, Sitzheizung, Bose, HUD

  • Wenn ich mir die Probleme wegen des EDC so durchlese, dann wird es mir himmelangst und bange. Es gibt da ein ein geflügelten Wort, Qualitätsmanagement. Dieses hat den Sinn für eine gleichbleibende Qualität zu sorgen. Das geht natürlich nicht zu 100%. Aber beim EDC scheint es mir um keine qualitative statistische Streuung zu gehen, da gibt es ein wohl ein erhebliches Qualitätsproblem. Wenn ich mir vorstelle, dass ich bei meiner Arbeit, der Überprüfung von Geräten zur Analytik von Arzneimitteln, derart oft Probleme mit den Anlagen feststellen würde, und diese aber trotzdem für den Verkauf freigeben würde, dann stehe ich nicht nur mit einem Bein im Knast. Aber das ist der Fluch der Elektronik. Früher brauchte ein Getriebe keine Softwareupdates und was weiß wich für ein Gedöns. Die Dinger hielten einfach. Nicht umsonst machen in der Pannenstatistik der Hauptanteil Fehler in der Elektrik-/Elektronik aus. Für mich Zeichen, dass dieses Kapitel in Autos noch nicht ausreichend beherrscht wird. Denn diese Probleme hatten und haben auch die Premium Hersteller, wie Audi, BMW und Mercedes.
    Wenn in der Weltraumfahrt so oft die Elektronik versagen würde, dann wäre das fatal. Und ja, ich weiß, dieser Vergleich hinkt etwas, weil viel mehr Autos fahren, als Raketen fliegen. Aber ich denke ihr wisst auf was ich hinaus will. Es kann nicht sein, dass man ein Auto für 30.000€ kauft, dass dann gravierende Mängel außerhalb der statistischen Streuung aufweist. Es geht wohl bei allen Autoherstellern um großen Kostendruck. Da wird billig eingekauft, Masse statt Klasse. Aber wer billig kauft zweimal, das war schon immer so. Bei einem funktionierenden Qualitätsmanagement kommt auch ein einwandfreies Produkt raus. Aber diese Verfahren sind teuer, lange Tests, extrem viel Dokumentation ( Testpläne, IQ, OQ, PQ, etc.)......Da lässt man gerne mal den einen oder anderen Test bleiben, um Zeit zu sparen.
    Wenn es in der Automobilbranche so extrem pedantisch zugehen würde, wie bei der Zulassung von Arzneimitteln, dann hätten wir alle funktionierende Autos. Aber alle Teile eines Autos im Detail bis zum Exzess zu prüfen, das ist leider fast unmöglich und wohl auch zu teuer. Wo es wohl sehr genau zugeht, dass sind die Systeme wo das Leben davon abhängt; z.B. Bremsen, etc.
    Und ich glaube einfach nicht, dass die Hersteller nicht wissen, was sie da ausliefern. Solange die Nachbesserungen nicht teurer werden wie das vorzeitige Aufkündigen des Vertrages mit dem Getriebehersteller, die Suche und die Neuverhandlungen mit einem neuen Lieferanten, Testläufe, Audits, und der ganze Rattenschwanz an technischer Dokumentation im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems, solange wird der alte Rotz verbaut. So läuft das leider.
    Ob der GT die Qualität meines RS II haben wird, das darf bezweifelt werden. Ich freue mich aber trotzdem auf den GT 205 und hoffe, dass ich von den ganzen Problemen verschont bleibe. Ist ja schon ein 2017er Modell, obwohl das nichts zu sagen hat.