Man darf nicht vergessen dass der ACC erst mit Espace/Talisman angefangen hat bei Renault.
Volkswagen verbaut dies schon einige Jahre länger und dort kam es auch erst nach und nach mit Verbesserungen bis man das heutige sieht.
Scenic IV hat z.b. ein ganz anderes System.
so sieht es nämlich aus...es wird in den infoheftchen nur erwähnt wie er funktioniert usw aber nie in welchen bereich...
Augen auf beim Eierkauf!
In der Preisliste ist ziemlich am Ende eine Seite (13, PL Marz 2016), auf der alle Assistenzsysteme sehr genau erklärt werden. Inkl. der Geschwindigkeitsbereiche in welchen sie funktionieren.
In den österreichischen steht es seit Beginn! 50 -140 ab produktion 9/16 50- 150
Und ja der Notbremsassistent funktioniert gsd und nein auch bei VW funktioniert er bei schnee nicht mehr!
Lediglich Audi hat ein beheiztes Radar!
Gandalf hat recht, Renault arbeitet erstmalig mit der Technik!
Sorry aber es ist Jammern auf hohem Niveau, am besten Wandeln aufgrund falscher Tatsachen!
Ich glaube nicht, dass das an der Heizung liegt. Bei mir ist es bisher immer dann ausgefallen, wenn wirklich viel Schnee gefallen ist, sprich man kaum noch etwas gesehen hat. Schließlich dämpft der Schnee nicht nur sichtbares Licht sondern auch andere elektromagnetische Wellen.
Schließlich dämpft der Schnee nicht nur sichtbares Licht sondern auch andere elektromagnetische Wellen
Ja schon, nur warum klappt es dann bei Audi und bei VW nicht?
Was mich jetzt mal so rein pheriphär interessiert: wurde mit dem Update eigentlich die "adaptative Regelung" im Tacho korrigiert?
Also bei meiner 3er Firmware ist die Regelung immer noch „adaptativ“. Wer weiß, ob der Fehler Renault überhaupt bewusst ist, oder ob die damit gar bewusst kokettieren.
@Nicky14 Womöglich einfach unterschiedliche Implementierungen oder das eine ist ein Hybridsystem mit optischer Kamera und das andere nicht. Oder der Rauschfilter ist schlicht unterschiedlich eingestellt. Oder unterschiedliche Radarfrequenzen. Oder, oder, oder …
@Nicky14 Womöglich einfach unterschiedliche Implementierungen oder das eine ist ein Hybridsystem mit optischer Kamera und das andere nicht. Oder der Rauschfilter ist schlicht unterschiedlich eingestellt. Oder unterschiedliche Radarfrequenzen. Oder, oder, oder …
Generell arbeiten alle Autoradarsysteme in den Frequenzbereichen, in denen die Dämpfung durch die Luftfeuchtigkeit möglichst hoch ist:
[Blockierte Grafik: https://www.meconet.de/wa_images/service-hf_fspl_5.png?v=1cvjtou]
Einmal 24 GHz (erster Buckel) und 76 GHz (zweiter Buckel). Das macht man deshalb, damit das Radar nicht über Kilometer weit empfangbar ist und sich die System später gegenseitig stören. Also hohe Dämpfung -> geringere Reichtweite. Nachteilig ist damit natürlich die Empfindlichkeit bei starkem Regen oder gar Schnee.
Sobald das Radar mit Schnee bedeckt ist, ist es blind und die Funktion wird automatisch deaktiviert, bis zum Motorneustart. Kenne ich so auch schon aus Erfahrung.
Ist übrigens bei VW/Audi genauso, dito bei BMW und Mercedes. Physikalisch bedingt eben. Solange man keine Kombination aus Sensoren nimmt, also meinetwegen Radar mit Kamera und LIDAR (Laser) wird sich da auch nix ändern. Das ist aber natürlich deutlich teurer.
Deine Graphik ist etwas unglücklich, da hier die Dämpfung von Sauerstoff und Wasser vermischt/kumuliert werden. Der erste Hügel bei 24 GHz rührt nämlich vom Wasser her, der zweite bei 60 GHz vom Sauerstoff. Details zur Funktionsweise kann man hier nachlesen:
http://www.fernuni-hagen.de/im…agjob/vortrag_weihard.pdf
In unserem Renault scheint laut meinen Infos wohl ein Sensor mit 77 GHz verbaut zu sein (mutmaßlich der AC1000 von ZF). Dieser hat dann zwar eine hohe Luft-Dämpfung (sinnvoll, wie von Dir beschrieben), jedoch hat Wasser keinerlei Einfluss auf die Reichweite der Signale. Sprich: Ob es regnet oder schneit ist dem Radar völlig egal, denn es kann Regen und Schnee gar nicht „sehen“.
Was ihr alles so wißt 