Die mögliche Förderung (für Model 3 und Y ) und die entfallende Motorsteuer helfen da sicher auch gut mit.
Beiträge von eni
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wie soll ein 100 KWh-Akku mit mit 11 kW Ladeleistung in 8 Stunden voll werden? Das dauert dann länger als 24 Stunden.
Ich hab' nirgendwo behauptet man bekäme einen 100kWh Akku mit 11kW Ladeleistung in 8 Stunden voll.
Aber der Vollständigkeit halber: Es sind bei 11kW Ladeleistung etwas über 9 Stunden*, nicht >24 Stunden.
Außer die >24 Stunden bezogen sich auf die 3,7kW aus meinem Beispiel, dann hast du natürlich recht (in dem Fall wären es 27 Stunden, aber wer sich das antut hat vermutlich in dem Moment keine andere Wahl.).*
*bezieht sich immer von 0-100%, was in der Praxis aber keiner macht.
Klar, mit 30 KWh kann man schon eine Zeitlang fahren. Die Akkus werden wohl im Fahrzeugschnitt kaum gößer als 50 KW/h haben. Für die täglichen Privatfahrten in die Arbeit, Schule, zum Kindergarten, Einkaufen wird das schon reichen.
Genau darum ging es mir in dem Beispiel: Um die breite Masse.
Außendienstler die quasi auf der Autobahn zuhause sind werden aber sowieso nicht extra nach Hause fahren um tagsüber (langsam) nachzuladen.
Für diesen Anwendungsfall fehlt es aktuell (meistens) noch an genügend Schnellladern.
Oder eben generell an alternativen (E-)Antrieben (wie zB H2... Wäre für Außendienst, LKW etc perfekt weil schnell getankt. Aber da ist die Infrastrukturlage in AT ja nochmal deutlich lächerlicher mit unseren insgesamt 5 Tankstellen im ganzen Land)
Mein Schwager hat sein Model S verkauft und fährt wieder Diesel…
Ein BEV passt eben nicht für jeden bzw. nicht für jeden Einsatzzweck.
Wobei die Lage bei Tesla und dem eigenen SC-Netz (zusätzlich zu Ionity und Co) ja sogar als relativ unproblematisch betrachtet werden kann.
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hast du einen rechtlichen Anspruch darauf
Ist hier auch so, aber der Einspruch einer einzigen Person kann eben alles unnötig kompliziert machen.
Also unterm Strich kommt man dann schon zur Lademöglichkeit, kostet aber eben Zeit und va. Nerven

Bei mir wars zum Glück recht entspannt (vermutlich auch weil ein anderer bereits eine Lademöglichkeit hat). Ich weiß aber von Bekannten wie es auch anders laufen kann.
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Das ist wohl richtig...
Es ist bei uns leider auch mit Eigentum (also Wohnung) nicht "einfach so" machbar obwohl man sowieso sämtliche Kosten selbst zu tragen hat.
Theoretisch reicht derzeit schon ein einziger anderer Eigentümer der sagt "Nö, da bin ich dagegen." um das ganze unnötig kompliziert zu machen und in die Länge zu ziehen...
Bei Mietwohnungen ist es sowieso nochmal ein ganzes Eck mühsamer sofern nicht sowieso von vornherein gleich abgelehnt wird.
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Gerade in Wohnblocks sehe ich schon das Problem, dass die ganzen Zuleitungen nicht reichen.
Sofern man nicht zwingend 3-phasig mit 11kW oder so laden muss (weil man zB öfters am Tag wieder los muss und zwischendurch recht viel Akku verfährt) reicht die normale Anschlussleistung der Wohnung locker.
Also zB 230V/16A bzw 3,7kW (nicht über eine SchuKo-Dose!).
Das Auto steht sowieso etliche Stunden über Nacht und kann so genügend nachladen.
Bei 8h Standzeit sind das zB schon fast 30kWh die nachgeladen werden.
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Die aktuell produzierte Menge reicht gerade mal
Ja, ein Stromnetz funktioniert aber eben so.
Man produziert was gerade gebraucht wird, basierend auf Prognosen.
Und das wird so gemacht weil man Überschuss nicht im Netz speichern kann. Dafür bräuchte es wieder eigene Infrastruktur.
Der beinahe Blackout wurde nicht wegen Stromknappheit sondern wegen zu hohem Stromfluss versursacht.
Der hohe Stromfluss hat in Kroatien zu einer Überlastung geführt und somit den dortigen Ausfall versursacht.
Folge dessen war eine Zweiteilung des Stromnetzes in Europa mit erheblichen Frequenzabweichungen und dem autom. aktivieren von Schutzmaßnahmen (bei zu niedriger Frequenz fährt man Kraftwerke hoch, bei zu hoher runter).
Es war also mehr ein Problem der Netzinfrastruktur an sich als von zu wenig Strom.
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Hattes du deinen Plug In Meggie schon zur Wartung?
Nein, das erste Mal ist im März. Es wird sich aber, vermute ich mal, im Bereich vom Verbrenner abspielen.
Und da ist eben die Technik nicht soweit
Doch, ist sie. Aber wenn du viel Reichweite willst musst du logischerweise auch viel Geld auf den Tisch legen.
Es wäre total Banane einen >100kWh Akku in einem Kompaktwagen zu verbauen nur weil irgendwer vllt. 1x im Jahr die ganze Reichweite am Stück braucht nur um dann keine Käufer zu finden weil für das Produkt ein utopischer Preis verlangt werden muss. Lt. den offiziellen Angaben (10-80% in 30min bei DC Ladung) lädt der E-Megane im Schnitt mit ca. 1,3 - 1,4C (also durchschnittlich 78-84kW). Das ist vollkommen ok.
Und wie du sagst, das zweite Problem ist die Infrastruktur. Das ist doch überhaupt nicht machbar.
Alles ist machbar

Die Stadt/das Land muss nur wollen.
Direkt zuhause laden werden eben nur jene können die einen fixen Stellplatz haben (wo eine Wallbox oder Steckdose installiert werden kann) oder in der Nähe von Ladesäulen wohnen.
Aber trotzdem: Falsches Thema.
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Der Konfigurator ist auf der deutschen Seite schon online (ohne Preise): https://www.renault.de/elektro…lectric/konfigurator.html
Man kann für Renault nur hoffen das ist in der aktuellen Form noch nicht final ...
7kW AC in der Basis und generell keine Option auf DC für den kleinen Akku ist ein gewagter (und eigentlich ziemlich dummer) Schritt.
Zumindest 50kW DC (meinetwegen optional wie bei der Zoe) sollten schon drin sein. Allein schon wegen der Lademöglichkeit auf längeren Strecken ...
Auf Autobahnen eine Säule mit Typ2-Kabel/Anschluss zu finden dürfte eine ziemliche Challenge werden.
Langstreckentauglich ist das Auto so jedenfalls nur mit dem großen Akku.
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Renault Mégane Electric: Wo er den VW ID.3 abhängtRenault bringt im März 2022 ein brandneues kompaktes Eletroauto auf den Markt: den Mégane E-Tech Electric. Er tritt an gegen den VW ID.3, wirkt aber ...www.krone.atDa gibts schonmal einige Fotos und Infos
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Von anderen Autos dürfen gar keine Benzindämpfe austreten.
Die gehen vom Tank in einen Filter und werden dann der Verbrennung zugeführt.
Beim PHEV ist das aber natürlich nicht sichergestellt weil der Benzinmotor theoretisch auch schon seit mehreren Wochen nicht mehr gelaufen sein kann.