Beiträge von Fopper

    @Stefan84
    Tja, das mit dem ruhig bleiben ist so eine Sache. Aus eigener Erfahrung weiß ich allerdings, dass man agressiv/fordernd kein Stückchen weiter kommt. Wenn ich nicht unter Zeitdruck stünde, was die Anschaffung angeht, hätte ich meinen Anwalt eingeschaltet. Kostenübernahme war schon geklärt. Aber das mit dem Brief nach Brühl ist eine gute Idee.


    @Bolle88
    Ich habe zwei mal mit dem Anwalt telefoniert. Das alles darzulegen würde den Rahmen sprengen. Eine Option wäre gewesen den Wagen woanders zu kaufen und die Differenz in Rechnung zu stellen bzw. diese gerichtlich geltend zu machen. Schlussendlich gibt es natürlich immer ein Prozessrisiko, was keiner voraussagen kann. Und es dauert. Wie oben erwähnt, habe ich die Zeit aktuell nicht. Und die Nerven momentan auch nicht wirklich.

    Wie der ein oder andere User schon im Vorstellungsthread gelesen hat, habe ich bislang nicht die besten Erfahrungen mit Renault gemacht. Dennoch finde ich den Megane der 4. Generation wirklich toll und ich habe auch ein sehr gutes Angebot gefunden. Folgerichtig habe ich zugeschlagen. Was dann passiert ist, passiert allerdings nicht alle Tage. Und davon möchte ich kurz berichten.


    Einen Tag nach dem Kauf rief mich das Autohaus an, dass "mein Wagen" dummerweise zum Zeitpunkt der Unterschrift schon verkauft war. Zack! Erstmal sprachlos. Da fiel mir allerdings recht schnell ein, dass ich mich noch wunderte, wieso ein renommierter Händler mit vielen Niederlassungen die Autos anhand einer ausgedruckten Liste und nicht mittels digitalen Warenwirtschaftssystems abgleicht. Man könne mir statt des Intens aber den Bose oder den GT Line anbieten. Ich müsse nur den Aufpreis zahlen. Zack! Nochmal sprachlos. Ich soll also für den Fehler des Autohauses bezahlen. Aha. Also erstmal Bedenkzeit erbeten.


    In einem persönlichen Gespräch mit dem Verkaufsleiter (auf meinen Wunsch) wurde mir mitgeteilt, dass der Preis so knallhart kalkuliert sei, da würde nichts mehr gehen. Ich könne aber eine höhere Ausstattung oder andere Motorisierung haben. Ich müsse nur den Aufpreis zahlen. Nachdem ich zum dritten mal mitteilte, dass der Fehler nicht bei mir liege und mir ein Auto zu verbindlichen Konditionen zusteht, hieß es, es gäbe ja keinen Kaufvertrag. Nur eine Bestellung und die müsse angenommen werden. Aber man würde sich mit der Geschäftsführung unterhalten und mich informieren. Wie kulant.


    Zur Erläuterung: Mir ging es im Besonderen um die 18" Voyage Felgen aus dem Look Paket. Auf die bestehe ich. Irgendetwas anderes an Mehrausstattung der höheren Linien ist mir egal und deshalb sehe ich auch nicht ein, dafür extra zu zahlen.


    Später dann wurde mir vom Verkäufer mitgeteilt (der Verkaufsleiter wollte das Gespräch trotz expliziter Nachfrage meinerseits nicht führen), man gebe mir einen anderen Intens mit den Voyage Felgen. So wie ich es zur Güte vorgeschlagen habe. Die Kosten dafür gehen halt zu Lasten desjenigen der den Fehler gemach hat. Dachte ich zumindest. Da der gegenständliche Intens aber nur noch mit einem zusätzlichen Night Paket erhältlich sei, müsse trotzdem ein Aufpreis gezahlt werden. Nicht mehr so hoch und im vierstelligen Bereich wie es mir ursprünglich für die Alternativen angeboten wurde, aber immer noch im mittleren dreistelligen Bereich. Gut, dachte ich. Schon einmal einen Schritt weiter. Muss man sich nur noch auf die Kosten einigen. Grundsätzlich vertrete ich die Ansicht, dass ich aufgrund der Eindeutigkeit des Fehlers keinerlei Kosten zu tragen habe. Dennoch zeigte ich guten Willen und wollte mich letzlich mit mehr als der Hälfte des Mehrpreises beteiligen. Abgelehnt. Ich bekäme schließlich ein Mehr an Leistung. Korrekt soweit, aber ohne dass ich es jemals gewünscht hätte und ohne dass ich die Situation herbeigeführt habe.


    Das Ende vom Lied ist, dass ich eingewilligt habe. Das Angebot ist grundsätzlich nicht verkehrt und das Auto noch immer toll. Dennoch bin ich weiterhin der felsenfesten Überzeugung, dass man von einem renommierten Autohändler, welcher einen groben Fehler begeht, mehr Entgegenkommen erwarten kann. Zudem hinterlässt der Umstand, dass mir gegenüber wiederholt mit Spitzfindigkeiten in Bezug auf die AGB argumentiert wurde, einen faden Beigeschmack. Dennoch muss ich wohl dankbar sein. Denn ohne ein Entgegenkommen wäre es hier auf einen Rechtsstreit hinausgelaufen. Meine Versicherung wäre dafür augekommen. Aber wer will das schon?


    Der ein oder andere wird nun sagen, dass mich die paar Euro nicht umbringen, was sie auch nicht tun, ich dafür ja noch was on top bekomme und mich nicht anstellen soll. Mag sein. Vielleicht ist das hier auch der falsche Ort um einen solchen negativen Bericht zu veröffentlichen. Allerdings bin ich diesbezüglich wohl ein altmodischer Mensch und habe eine andere Auffassung bezüglich des Servicegedanken. Darüber hinaus kann mir keiner erzählen, dass es für ein derart großes Autohaus keine Möglichkeit gibt, hier im Sinne des Kunden zu handeln. Der strittige Betrag ist ein Witz gegenüber dem, was nun allein an negativer Publicity entsteht. Denn eins ist doch wohl klar... jeder der mich auf das neue Auto ansprechen wird, hört meine Geschichte. Und diese Menschen sprechen vielleicht auch wieder mit jemand anderem usw.


    Es gibt halt nichts, was es nicht gibt.

    Lustigerweise fahre ich aktuell einen i30 cw von 2011. Das war damals eine nüchterne Kopfsache. Ich brauchte ein relativ preiswerten Neuwagen was mir einen gewissen Ausstattungskomfort bietet (Style Version und somit beste Ausstattung) und auch meine beiden Jungs transportiert. Die Optik war leider nur von vorne schön und der Zug mit 90 PS... naja. Quasi nicht vorhanden. Dennoch habe ich es nie bereut. Einzig die Lackquali ist unterirdisch, was ich von mehreren ebenfalls gehört habe. Einmal hat sich beim staubsaugen ein Kontakt unter dem Fahrersitz gelöst und einen Rückruf für die Bremsen gabs. Ansonsten war auf meinen bislang 109.000 km alles super! Inwiefern das jetzt noch alles auf die aktuelle Version zutrifft kann man nicht sagen.


    Nun geht der i30 an meine Frau über und Papa bekommt ein Spaßmobil. Zumindest im Vergleich zum i30. :)

    Update:


    Ich war gerade beim Händler um vor allem mal Probe zu sitzen. Mit 1,91 m sitze ich nicht in jedem Auto bequem. Aber das passt hier wenn der Sitz ganz unten, ganz hinten und die Lenksäule ganz draußen ist.


    Die Wertigkeit gefällt mir auch. Den BC habe ich mir dann auch mal zeigen und erklären lassen. Schien mir jetzt auf den ersten Blick recht intuitiv. Probefahrt habe ich für das übernächste Wochenende vereinbart, bin dummerweise am kommenden Wochenende nicht im Lande. Den 14 Jahre alten Corolla meiner Frau wollen sie in Zahlung nehmen. Bin mal auf den Preis gespannt.


    @wMAN
    Ich glaube auch, dass da nicht mehr viel geht. Aber Versuch macht kluch...

    Hey Leute,



    was sagt ihr zu dem Angebot? Ich empfinde es als ganz gut, vor allem, da ich noch gar nicht persönlich vorstellig geworden bin um ggf noch nachzuverhandeln. Es ist eine Werbeaktion, welche noch bis Ende des Monats läuft.




    Intes Energy dCi 110
    Titanium Grau
    Velours/Textilleder
    Easy Parking Paket (Toter Winkel Warner, Park Assistent, Einparkhilfe 360° mit Rückfahrkamera)
    Navigation + Multimedia R-LINK 8,7"
    Look Paket mit 18" Voyage
    zzgl. der weiteren Intens Ausstattung




    Das ganze wird mir als Tageszulassung mit ein paar Kilometern aus August für 19.989,00 € angeboten.


    Eigentlich sprengt das meine preislichen Vorstellungen. Preis-Leistung empfinde ich allerdings als äußerst interessant, was ich nun nach ein paar Stunden Recherche nachvollziehen konnte.


    Vielleicht ist der ein oder andere hier auf dem Laufenden was die Preisentwicklung angeht. Bin auf eure Meinung gespannt!


    Ich hatte das schon einmal in den bestehenden Intens Thread gepostet, fürchte nur, dass es da untergeht. Falls ein neuer Thread nicht erwünscht ist, bitte löschen!