Beiträge von AndreR

    Falls Dein Megane Erstzulassung vor Mitte 2017 ist würde ich darauf tippen, dass das Steuergerät noch einen alten Softwarestand hat. Der alte Softwarestand hat sich bei kühlen und kalten Außentemperaturen genau so verhalten, wie von Dir beschrieben. Dann musst Du in die Werkstatt und das Update für das Klimaanlagensteuergerät aufspielen lassen.


    Wichtiger Hinweis nebenbei: Das hat nichts mit dem R-Link-Update zu tun!


    PS: Ich sehe gerade, dass Du von der Ostalb kommst. Falls Deine Werkstatt nichts machen kann, fahre im Zweifel mal zu Auto Stoll in Crailsheim. Ist zwar ein Stück, aber die wissen immerhin mit dem Problem umzugehen.

    Ambiebtebeleuchtung:
    -Endgültige Lösung ist Module austauschen.

    Das wurde doch vor ein, zwei Monaten wieder gestoppt, da Renault angeblich auf eine bessere Lösung gekommen sei, die jedoch noch nicht fertig wäre. So mein letzter Stand hier aus dem Forum. Oder wird jetzt doch wieder getauscht? Mein letzter Stand ist, dass derzeit nicht (mehr) getauscht werden dürfe.

    Weiß jemand was für eine Euro 6 Einstufung den der neue 1.3 Tce 160 hat?

    Renault ist bei der Angabe leider etwas sparsam. Im französischen Konfigurator steht nur lapidar „Euro 6“. Gelesen habe ich, dass er nach wie vor Euro 6b haben soll. Ich kann mir jedoch persönlich nicht wirklich vorstellen, dass Renault jetzt für sechs Monate die Produktion auf einen neuen 6b-Motor umstellt, nur um dann ab 1. September 6c auszuliefern, was ja auch wieder einen gewissen Vorlauf braucht. Das wäre aus Produktionsplanungssicht doch sehr fragwürdig.


    Warten wir es ab. Laut @Gandalf ist der 165er ja nun eh nicht mehr in der April-Preisliste und damit nicht mehr bestellbar.

    Dass in dem Wagen viel Technik steckt, das ist unbestritten. Aber rechtfertigt das Fehler die man anscheinend nicht in den Griff bekommt?

    Als die Technik 2015 neu heraus kam – ungefragt. Wer sich heute ein neu eingeführtes Modell direkt kauft, muss mit gewissen Startschwierigkeiten rechnen. 2016? Bei so vielen Problemen brauchen die sicher nur noch ein bisschen mehr Zeit. 2017? Da konnte ich jeden verstehen, der nur noch frustriert war. Nun schreiben wir allerdings 2018 und so manches Problem wurde „gerade eben erst“ behoben (z.B. Türgriffe), oder liegt nach wie vor auf dem Tisch (div. Radioprobleme, endgültige Lösung Ambientebeleuchtung, seltsame Klimaregelung, endlich regelmäßige Navi-Updates, …).


    Um es kurz zu sagen: Die Schonfrist ist längst vorbei!

    Hyundai hat mich vorher einen Dreck interessiert. Nun hat mich die Marke so überzeugt, dass ich auch diesem Hersteller "eine Chance gebe". Nicht mehr und nicht weniger.

    Meine Erfahrungen mit Hyundai sind gut. Mein i30 ist immer gut gelaufen und Mängel konnte ich bei meinem Jahreswagen damals 2010 nicht feststellen. Gut, der Wagen hatte auch nicht viel drin, muss ich dazu sagen.


    Nur mein Hyundai-Händler vor Ort war und ist nicht so das wahre. Kundenfreundlichkeit sieht für mich anders aus. Das war damals schon so, und als ich letztens wegen einer Probefahrt mit einem Ioniq angerufen habe, hat sich das wieder bestätigt.

    @AndreR - das würde ich pauschal nicht mehr unterschreiben, da eigentlich alles was oben beschrieben wird mit den Modellen, produziert ab 03/17, weg ist. Jetzt ist nur neu seit kurzem der Tacho-Reset.

    § Lenkgeometrie:
    Ist zwar bei mir bisher (nach meinem Augenschein) nicht der Fall, haben hier aber schon mehrere berichtet, dass es einen ungewöhnlich hohen Verschleiß gäbe.


    § Adaptiver Tempomat:
    Das kann ich tatsächlich bei meinem GT nicht mehr nachstellen. Der BOSE hatte das nach dem Update


    § Keyless:
    Damit hatte ich noch nie Probleme (außer das mit der Kälte, was ja durch Grifftausch behoben wurde).


    § Navigation:
    Dem kann ich nur zustimmen. Im Jahre 2018 noch 79 €(?) pro Jahr für je „bis zu“ zwei Kartenupdates zu verlangen wirkt völlig aus der Zeit gefallen. Bei mobilen Navis sind schon seit bis zu zehn Jahren lebenslange Updates als Bestandteil des Kaufpreises „Stand der Technik“, um es in Renault-Jargon zu sagen. Das Navi ist als Option schließlich teuer genug – für Zusatzhardware im Wert von schätzungsweise 10–20 €.


    § Radioempfang:
    FM war schon bei der BOSE-Edition nahezu unbrauchbar, und ist es auch jetzt noch beim GT. Objektiv betrachtet muss man sagen, dass der FM-Empfang im Vergleich zu allen namhaften Mitbewerbern grottenschlecht ist. DAB ist bei mir mittlerweile weitestgehend unproblematisch. Signalabbrüche habe ich eigentlich gar keine mehr. Einzig der Totalausfall, wo man den Sender wechseln muss, um wieder etwas zu hören, tritt bei mir selten noch auf.


    § Display:
    Kann ich nichts dazu sagen.


    § Regensensor:
    Wie schon mehrfach von mir hier geschrieben: Das hat beim Megane 3 deutlich besser funktioniert. Es kommt selten vor, dass ich nicht manuell eingreifen muss. Beim Megane 3 passierte das zwei, drei mal im Jahr.


    R-Link Sonstiges:
    Dazu kann ich widerum nichts sagen, da ich davon nicht betroffen bin.

    Eigentlich rastet das Lenkrad ein, sobald Du den Motor über den Knopf aus machst. Einfach ein bisschen kräftiger dran drehen, dann knackt es. Ansonsten geht das Lenkradschloss meines Wissens nach von selbst rein, sobald man die Tür auf macht.

    Ich muss sagen, dass der Parkassistent eine Sache am Renault ist, die wirklich hervorragend funktioniert.


    Wenn Du Angst hast, lass einfach mal jemanden von außen zusehen. Das Auto weiß aus meiner Sicht aber sehr genau, wie viel Platz es noch hat.


    Ich nutze den Assistenten seit nunmehr fast zwei Jahren und er funktioniert tadellos!

    Das tut mir Leid. Ich kann viele Deiner Punkte aber leider gut nachvollziehen. Renault leistet sich da – seit zwei Jahren – wirklich kein Glanzstück. Wenig neues, wenige Fehlerbehebungen, viele Verschlimmbesserungen …


    Viel Spaß mit dem neuen Gefährt – und allzeit knitterfreie Fahrt!

    Der Verbrauch des 160ers soll laut NEFZ 0,6–0,8 Liter niedriger sein als der 165er.


    Ich würde mir es an Deiner Stelle tatsächlich gut überlegen. Klar schreibt hier jeder hoffnungsvoll, dass bei einem zwei Jahre alten Motor schon nichts passieren wird. Aber genau das sollte doch zu Denken geben. Warum lässt Renault den gerade einmal zwei Jahre alten Motor schon wieder sterben? Refinanziert hat sich die Maschine sicher noch nicht. Ich denke also eher, dass Renault ganz genau weiß, dass sie damit nicht die ab September vorgeschriebene Euro 6c erreichen können.


    Dir sollte bewusst sein, dass Du wahrscheinlich nicht dieses, aber vielleicht nächstes oder übernächstes Jahr von Fahrverboten betroffen sein könntest. Ich werde jetzt sicher eine Maulschelle bekommen, dass ich keinen solchen Unsinn behaupten soll, aber Fakt ist nun einmal, dass bisher keine Stelle in Entscheidungsgewalt verbindlich ausgeschlossen hat, dass Euro 6b-Fahrzeuge von Fahrverboten betroffen sein werden.


    Eigentlich kann ich nur das raten, was momentan auch alle seriösen Automobilclubs raten: Entweder bewusst auf volles Risiko spielen und von niedrigen Preisen profitieren, oder auf einen Motor mit Euro 6c bestehen – was bei Renault bedeutet, derzeit noch abzuwarten – bis spätestens zum 1. September.


    Ich würde Stand heute die Finger davon lassen!