Beiträge von uh.newyork

    Hallo,


    Fahrzeuge werden heutzutage per Computer konzipiert. Erst durch Einsatz von modernen, leistungsstarken Rechnern ist es möglich geworden, eine bestimmte Haltbarkeit eines Bauteils zu konstruieren. Das ist die „eingebaute Obsolenz“.


    Bauteile von Fahrzeugen werden in der Regel auf eine Haltbarkeit auf 160.000 Kilometer hin konstruiert. Wird das Fahrzeug schonend bewegt, halten die Teile länger, fährt man sehr sportlich, werden Teile viel früher defekt.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    nicht ohne Grund wird Renault die Garantie verkürzt haben.

    Mir fällt auf, bei Austral und Espace 6 wurde in Österreich die Fahrzeuggarantie, die im Jänner 2023 von 4 auf 5 Jahre erhöht wurde, auf 3 (2+1) Jahre reduziert.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Schrotti,


    ein abgeschlossenes Abo von TomTom Traffic löst kein Update aus!

    Voraussetzung für Kommunikation des Fahrzeuges mit dem Server ist eine Aktive Verbindung der TCU.


    Das kannst Du prüfen, indem Du den R-Link-Store im Fahrzeug öffnest. Da sollten Dir Informationen angezeigt werden.

    Du kannst auch die Verbindungen abfragen (berühre das Symbol ganz oben links, das wie ein Hundeknochen aussieht) und nachsehen, ob „aktiv“ oder „deaktiviert“ angezeigt wird.


    Bei der Softwareversion 2.2.19.300 ist es im Status bei einer aktiven Route leider nicht sichtbar, ob TomTom Traffic oder nur TMC aktiv ist.


    Die Verlängerung des Abos sollte in MyRenault als aktiv angezeigt werden.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    die Autohersteller berechnen die Serviceintervalle so, dass ein Fahrzeug eine Leasingperiode für Firmenfahrzeuge möglichst kostengünstig gestaltet wurden und ein Fahrzeug eine Leasingperiode übersteht.


    Im Mororöl befinden sich Additive, die dafür sorgen, dass Partikel in der Schwebe gehalten werden, damit sich diese nicht an Bauteilen wie zum Beispiel Lager und Steuerkette ablagern können. Die Ölfilter sollen diese herausfiltern.


    Motoröl altert relativ schnell, das heißt die Wirkung der Additive lässt nach. Diverse Sblagerungen fördern den Verschleiß . Kettenspanner und Steuerkette werden durch Ablagerungen zermalmt.


    Bedenken muss man auch, dass die feine Zersteubung des Kraftstoffs feinst Rußpartikel produziert, die auch in das Motoröl gelangen, was früher, als diese viel größer gewesen sind, gar nicht möglich gewesen ist. Das trifft auch auf die modernen Benziner mit Direkteinspritzung zu.


    Die vom Hersteller vorgegebenen Ölwechselintervalle aus meiner Sicht sind viel zu lange. Besonders im Kurzstreckeneinsatz finde ich ein 10.000 Kilometer-Intervall als keinesfalls zu kurz.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo horstj,


    der 9RM mit Doppeltuebo hat einen Ölqualitätssensor. Der lässt sich auslesen. Es werden die Fremdstoffe in Prozent angezeigt.


    Mein Espace hatte im März 2016 nach 6.000 Kilometer nach dem Service einen Ölwechsel verlangt. Der Ölqualitätssensor hatte 9,8% Fremdstoffanteil angezeigt.


    Nachdem in der Werkstatt keine Zeit gewesen ist, bin ich so in den Urlaub gefahren.

    Nach 1.500 Kilometer Fahrt war der Fremdstoffanteil 0,2%.


    Nachdem ich nur die teure Dieselqualität tanke, sind die Kraftstoffanteile durch die Hitze auf Langstrecke verdampft.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Picasso,


    Du wirst als Fachmann eh wissen, dass eine NOx-Reduktion über Abkühlen der Verbrennung geregelt wird. Das geht ausschließlich mit rückgeführten Abgasen.


    Somit kann die Verbrennung des Kraftstoffs gar nicht effizient erfolgen. Dann braucht man sich nicht wundern, wenn die versprochenen Leistungsdaten ausbleiben.


    Mit der ursprünglichen Software, mit der das Fahrzeug homoligiert wurde, hat noch alles gepasst, außer die Einhaltung der Schadstoffgrenzwerte.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    ich habe keine Ahnung, was meine Fahrzeuge an Höchstgeschwindigkeit schaffen. Zuletzt ausprobiert hatte ich das vor Jahrzehnten noch mit mit meinem Typ 89. Damals konnte man Salzburg - Frankfurt noch in vier Stunden erreichen. Heutzutage ist das kaum mehr unter sieben Stunden zu schaffen, außer man fährt in der Nacht.

    Da ist es am besten zu fliegen.


    Liebe Grüße

    Udo