Reifen wechseln (Von O bis O)

Wir wechseln bei uns die Reifen an unseren Autos traditionell immer selbst. Angefangen mit Bordwerkzeug auf der Straße vor dem Haus, haben wir mittlerweile den Luxus, das in der eigenen Garage mit einem hochwertigem Hydraulik-Wagenheber und einem Druckluft-Schlagschrauber machen zu können. Mit Vor- und Nacharbeiten sind wir da mit zwei Autos in 90 Minuten durch, dann werden die Reifen nochmal ordentlich geputzt und eingelagert.

Rationale Gründe dafür gibt es nicht. Das Geld, das wir inzwischen für Werkzeug ausgegeben haben, hätte uns ein paar gute Jahre lange die Reifen gewechselt, aber ich genieße es, zumindest ein paar "Arbeiten" an den Autos selber auszuführen.

Zitat von Robert-ba

Rationale Gründe dafür gibt es nicht. Das Geld, das wir inzwischen für Werkzeug ausgegeben haben, hätte uns ein paar gute Jahre lange die Reifen gewechselt, aber ich genieße es, zumindest ein paar "Arbeiten" an den Autos selber auszuführen.

Für mich absolut nachvollziehbar! Damals, als ich noch jung war, habe ich es genau so gehalten - mit Rangierwagenheber und Drehmomentschlüssel.

Gestern auch selber Reifen gewechselt. Hier nicht unbedingt erforderlich, bin aber regelmäßig in Deutschland.

Winterreifen: Michelin Alpin 5 auf 17 Zoll Decaro Felgen (Standard Renault). Luftdrucksensoren wurden schnell nach Reset wieder erkannt.

Sommerreifen Pilot Sport 4 sind jetzt 16 tkm gefahren, Vorne 5,5mm Profil, Hinten 6,5 mm.
Verschleiß also im Durchschnitt 2mm pro Sommer. Geschätzte Lebensdauer dann ungefähr drei Sommer/45 tkm bei Jährlich Vorne/Hinten wechseln.

Mal sehen was die Winterreifen schaffen.

Ich habe heute die Sommerreifen aufgezogen, die Winterreifen (Micheln Alpin 5) sehen nach 17600 km noch sehr gut aus.

Gut, wenn man die Reifen nicht bei einem Händler oder Werkstatt eingelagert hat. Die Reifen in einer Tiefgarage oder im Keller von einem Wohnblock zu lagern, ist aber eine rechtliche Grauzone. Mir kommt immer öfter vor, der Gesetzgeber handelt nach dem Motto: "Wir haben für jeder Lösung das passende Problem". Gut, dass das Motto "wo kein Kläger, da kein Richter" noch mehr wert ist.
Ich werde meine Sommerreifen nach Ostern montieren. Wie es so aussieht, dauert die Corona-Krise eh noch länger an, dann ist man eh noch länger daheim (um den alten Urlaub und die +Stunden) abzubauen.

mfg
Georg

Hab meine Fujis seit heute auch wieder drauf - aber in komplett schwarz

-> [R.S. TROPHY] ASTERIX

Corona verhindert sogar, dass man Termine in Werkstätten bekommt.
Aber zum Glück habe ich alles - Reifen, Wagenheber, Werkzeug - zu Hause und wechsle selber.
Ich hasse es zwar, aber so bin ich unabhängig.
Und ich habe immer einen zweiten Ersatzradsatz (tolles Wort) in der Garage.
Denn ein platter Reifen kommt immer zur Unzeit und gerade dann, wenn man nicht an die beim Händler eingelagerten Reifen rankommt.
Mit diesem Dichtmittel will man ja nun auch nicht länger als nötig fahren.

Liebäugle auch mit einem Reifenwechsel, sollen ja kommende Woche schließlich 20 Grad plus werden.
Was denkt ihr? Habe etwas bedenken, Wetter , schließlich kann man von Wetter in letzter Zeit irgendwie alles erwarten und nach der Quarantäne muss ich auch wieder 100 km eine Strecke zur Arbeit düsen, da wäre Schnee o.ä. dann denkbar schlecht

Ich würde mal sagen, das ist wohl abhängig von der Region. Ich fahre seit 2 Wochen wieder mit Sommerreifen, aber abgesehen davon, hätte ich hier am Niederrhein eigentlich gar nicht wechseln müssen.